Marie. Hab' ich's Euch Wenzel (ängstlich). Beklagen mich? Warum? Marie. Euere Braut—ich sag's Euch—meint's nicht ehrlich. Wenzel (einfältig). Ka . . . ka . . . kann sie lieben Marie (lacht). Haha! Kennt sie Euch denn, und kennt Ihr sie? Wenzel. Ke . . . kennen? Nein. Do . . . doch sie weiss, dass ich Marie. Mag wohl sein, Wenzel (entsetzt). Wa . . . was sagst Du da? Doch wenn Marie. Ei, freilich, warum nicht? Das sollt Ihr auch! (Kokett.) Es giebt ja hier noch and're Mädchen!—Sucht Wenzel (erleichtert). Ich will's.
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Marie. Ich weiss Euch einen lieben Schatz, Wenzel (froh). Wär's möglich wohl? Versteh' ich recht? Marie. (immer überlegen und doppelsinnig). Die wird sich schon den Andern nehmen. Wenzel. Doch mein Mütterlein, Marie. Sie wird mit Eurer Wahl zufrieden sein. Wenzel. Ist schön die Andre? Marie. Gerade wie Mariechen. Wenzel. Und jung an Jahren? Marie. Gerade wie Mariechen. Wenzel. Doch will sie mich denn auch zum Mann? Marie. Wenn ohn Euch sie nicht leben kann! (Sie thut, als ob sie weine.)
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DIE VERKAUFTE BRAUT.